Am Samstag (16. Juni 2012,12:00 Uhr) war es endlich soweit, ...
der Startschuss für “Einmal Mount Everest und retour 2 - der Hochschwab” fiel. Extrem-Sportler Andreas “Rambo” Ropin versuchte in 24 Stunden den Hochschwab 8 Mal zu bezwingen, und 11.444 Höhenmeter (nur hinauf gerechnet) zurückzulegen. Nach sehr guten Durchgangszeiten bei den ersten 4 Gipfelstürmen, stellen sich beim Bergablaufen leider Knieschmerzen ein. Bei Durchgang 6 musste er leider aufgeben.
Rambo und "Mitläufer" Mario Fingerlos beim ersten Gipfelsieg!
(Foto: Jörg Wruntschko)
Auch das fünfte Mal stürmte Rambo noch in 2 Stunden auf den Gipfel. Doch beim 6. Durchgang musste er bei der Mittelstation abbrechen. Gemeinsam mit seinem Team rund um HN-Radcenter Chef Gerd Hirschenberger und Andi Peichl entschied der Extrem-Sportler, dass die Gesundheit vor geht, und dass es keinen Sinn macht ernsthafte Verletzungen oder gar bleibende Knieschäden zu riskieren. Somit ging die erste Runde an den Hochschwab, doch jeder der Rambo kennt weiß, dass er auf Revanche brennt!
Rambo und die"Mitläufer" Oliver Lorberau und Ernst Führer
beim dritten Gipfelsieg! (Foto: Jörg Wruntschko)
Jetzt gilt es für Andreas “Rambo” Ropin aus dem ersten Hochschwab-Versuch seine Lehren zu ziehen. Bergauf hätte es Rambo auch 8 Mal geschafft, doch vor allem die steilen Bergab-Passagen (Gehacktes & Co) haben seinen Knien und auch dem Rücken (Bandscheiben) mehr als erwartet zugesetzt. Aber nach dem Versuch, ist vor dem Versuch - und so wird sich Rambo für die Revanche am Hochschwab noch intensiver vorbereiten und vor allem mit speziellen Krafttraining unter sportärztlicher Aufsicht die Muskulatur so gut wie möglich aufs Bergablaufen vorbereiten um die Knie möglichst zu schonen.
Rambo und die"Mitläufer" Oliver Lorberau, Manfred Leitold
und Ernst Führer beim dritten Gipfelsieg! (Foto: Jörg Wruntschko)
Dennoch sind auch 5,5 Mal in 17 Stunden eine Gewaltleistung. Bis zum vierten Mal lag Rambo auch deutlich vor dem Zeitplan (den ersten kompletten Durchgang schaffte er in 2,5 Stunden - d. h. 1:30 für den Aufstieg und 52 Minuten für den Abstieg + Pausen). Doch leider halfen auch ein paar längere Pausen nicht mehr, um die Knie wieder schmerzfrei zu bekommen. Auf die Einnahme von Schmerzmittel verzichtet Rambo übrigens bewusst, denn schließlich soll man die Signale seines Körpers nicht ignorieren oder “wegspringen”.
Das Bergablaufen wurde leider zum Problem für Rambos Knie ...
Eines steht fest: Rambo kommt wieder, und dann fällt der Hochschwab 8 Mal!
In Kürze stellen wir auch ein Fotoalbum von der Aktion mit zahlreichen Fotos online, wir sind aber noch am einsammeln von den vielen braven Fotografen. Wer noch tolle Fotos hat, den bitten wir diese auf Stick oder CD ins HN Radcenter zu bringen. Danke!
In Kürze stellen wir auch ein Fotoalbum von der Aktion mit zahlreichen Fotos online, wir sind aber noch am einsammeln von den vielen braven Fotografen. Wer noch tolle Fotos hat, den bitten wir diese auf Stick oder CD ins HN Radcenter zu bringen. Danke!